Vereinfacht gesagt ist der Begriff Vertriebs- und Serviceprozess mit unserem weltweiten Vertriebs- und Service-Netzwerk gleichzusetzen. Die Idee dahinter ist recht einfach: Wir haben uns die Kundenbrille aufgesetzt und uns überlegt, was für unsere Kunden das Worst-Case-Szenario wäre. Die klare Antwort: lange Steh- oder Ausfallzeiten aufgrund von notwendigen Wartungsintervallen oder – noch schlimmer – unvorhersehbaren Defekten. Im schlimmsten Fall müssen Teile oder ganze Geräte eingeschickt werden und es dauert Wochen, bis sie wieder einsatzfähig sind. Unser Ziel war es, passend zu unseren hochwertigen Schweißgeräten auch maßgeschneiderten Service und optimale Kundennähe garantieren zu können.
Betrachtet man einzig den Nutzen, nivelliert sich der
technische Vorsprung in der Schweißtechnik heute zusehends. Die Konkurrenz kann
mittlerweile ebenfalls mit hochwertigen Produkten aufwarten. Der
Wettbewerbsvorteil zwischen den einzelnen Herstellern wird also immer geringer.
Wenn ein hervorragendes Schweißgerät nicht mehr allein ausschlaggebend für den
Unternehmenserfolg ist, müssen wir die „perfekte Kundenbeziehung“ in den
strategischen Fokus rücken. Genau das haben wir bereits vor 25 Jahren erkannt,
als wir hinsichtlich der Technologie vollkommen unangefochten waren. Seither
wurde also massiv investiert, um die Vertriebs- beziehungsweise Servicestruktur
in ihre heutige Form zu bringen. Natürlich ist es heutzutage zum Teil auch möglich,
gute Schweißtechnik im Internet zu kaufen. Doch was mache ich als Kunde, wenn
ich ein Problem habe? Wir haben erkannt, dass es für den Kunden sicherlich
herausfordernd ist, eine solide Firma zu finden, die ihm vollumfänglichen
Service anbietet – welcher wiederum keine Wünsche offen und vor allem keine
Probleme ungelöst lässt.