Wie wir vor allem auf die Betriebskosten und die Effizienz Einfluss nehmen können, erläuterten unsere Kollegen auf dem Fronius-Messestand. Sie sprachen mit Flurförderzeug-Herstellern und -Betreibern über Antriebstechnologien und individuelle Komplettsysteme, über intelligente Ladeprozesse und die Datenauswertung.
Zu sehen waren unter anderem die Ladegeräte der Selectiva-Familie für Batterien mit unterschiedlichen Spannungen und Kapazitäten, die somit eine interessante Lösung auch für Mietstapler-Flotten darstellt. Dabei stehen vor allem die Batterielebensdauer und der Stromverbrauch im Fokus. Bei beiden punkten die Selectiva-Geräte dank des Ri-Ladeprozesses, dessen Ladekennlinie sich unter anderem nach Alter, Kapazität und Zustand der angehängten Batterie richtet – das verringert Energieverluste sowie die schädliche Erwärmung der Akkus.
Weitere Fragen am Messestand drehten sich um die Datenaufzeichnung und -analyse. Unsere Antwort darauf ist das Visualisierungstool I-SPoT Viewer. Es stellt Batterieladezyklen grafisch aufbereitet dar. Fehler, wie etwa Falscheinstellungen an Geräten oder Batteriedefekte, lassen sich damit leicht identifizieren und beseitigen. Das Informations- und Managementsystem Cool Battery Guide Easy sorgt hingegen für eine optimale Ausnutzung des Batteriepools. Eine Steuereinheit in Verbindung mit einem LED-Streifen an jedem Ladegerät führt den Benutzer intuitiv zu der Batterie, die am längsten vollgeladen ist. Damit ist sichergestellt, dass alle Batterien gleich oft verwendet werden und genug Zeit zum Abkühlen haben.
Besonders positiv waren interessante internationale Kontakte, die wir knüpfen konnten. Die generellen Besucherzahlen der CeMAT sind eher als ausbaufähig zu bezeichnen.