Perfect Charging

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Perfect Charging

So vermeiden Sie Stromspitzen beim Laden Ihrer Antriebsbatterien

Blog

08.07.2019

Gerade im Schichtbetrieb kommt es häufig vor, dass alle Flurförderzeuge einer Flotte gleichzeitig ihre Ladestationen anfahren. Das führt besonders zu Beginn des Ladevorgangs zu einem erhöhten Strombedarf und kann einen teuren Spitzenstrombezug verursachen. Passiert dies regelmäßig, überschreitet der Verbrauch das mit dem Energieversorger vereinbarte Jahreskontingent. Die Folge sind Nachzahlungen und zusätzliche Bereitstellungskosten. Viele Unternehmen reagieren darauf, indem sie bei Stromspitzen Produktionsmaschinen oder ganze Lager- und Fertigungsbereiche vom Stromnetz nehmen und abschalten. Damit verursachen Batterieladegeräte Störungen im Betrieb.

Fronius Perfect Charging outfitted the Charging Station of Reishauer AG with Selectiva Battery Charging Systems, Safety Modules and charging modules

Fronius-Batterieladesysteme haben mit den Features „Zeitverzögerter Ladestart“ und der „Kalender-Funktion“ die Möglichkeit, den Ladestart der Flurförderzeuge Flotte zu optimieren. Anwender können den Zeitpunkt für den Ladestart beliebig timen. Dadurch lassen sich die einzelnen Ladevorgänge und somit der Stromverbrauch zeitlich so verteilen, dass es zu keinen Stromspitzen kommt. Über die Kalender-Funktion der Batterieladegeräte kann der Anwender die gewünschte Ladeuhrzeit festlegen, zu der der Ladevorgang beginnen oder abgeschlossen sein soll – unabhängig davon, wann die Batterie angeschlossen wird. Betreiber großer Flurförderzeug-Flotten können so den Ladevorgang in einzelnen Abteilungen oder Ladestationen zeitversetzt starten und auf die maximal verfügbare Zeit ausdehnen. Dies verhindert die zeitgleiche Spitzenstromaufnahme der Ladegeräte und senkt damit die Stromkosten drastisch.

Zudem unterstützt der der innovative Ri-Ladeprozess dabei, dass zu Beginn der Ladung ein deutlich niedrigeren Energiebedarf als bei andere Hochfrequenz- oder 50-Hertz-Geräte notwendig ist, da die Stromaufnahme der Batterie durch den hohen Innenwiderstand zunächst gering ist. Dies senkt im laufenden Betrieb die Kosten zusätzlich.