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E-Mobilität in China: Fronius schweißt Elektro-Sportwagen Qiantu K50

Partnerschaft

12.09.2018 / China
Elegant, sportlich, leistungsstark. So kann man das chinesische Super-Elektroauto Qiantu K50 am besten beschreiben. Im August kam die Serienversion des high-tech E-Sportwagens auf den chinesischen Markt. Geschweißt wird er ebenfalls high-tech – mit der Fronius TPS/i.
Qiantu K50 und Fronius China

Zwei Elektro-Motoren liefern die Leistung für das stylische Sportfahrzeug: Jeder der beiden Motoren hat 190 PS, eine Booster-Funktion erhöht diese Zahl auf 218 PS. Das macht eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 4,6 Sekunden möglich. Das Gefährt aus Aluminium und Carbon hat typische Sportwagenproportionen und wiegt knapp unter zwei Tonnen. Eine Batterieladung reicht für etwa 380 Kilometer Reichweite.

Qiantu Motor ist Teil des in Peking ansässigen chinesischen Automobiltechnologie-Unternehmens CH Auto. Etwa 70 bis 80 Prozent der eingesetzten Fügetechnologie entfällt bei Qiantu Motor auf Lichtbogenschweißen. Die Fertigung der Design- und Entwickler-Schmiede befindet sich in Suzhou in der Provinz Jiangsu. Hier stehen manuelle TPS 400i Push-Pull Anlagen von Fronius im Einsatz. Auf weiteren TPS/i Stromquellen wird mit dem Cold Metal Transfer (CMT) gearbeitet. Für WIG-Nähte arbeiten die Schweißer mit der MagicWave 4000. Insgesamt nutzt das Unternehmen etwa 100 Fronius Schweißgeräte. So sichert der Hersteller eine hohe Qualität für die Schweißnähte seines elektrischen Supersportwagens.