Schnittholz, Holzpellets, gedrechselte Palisaden bis hin zu Dachstühlen – Polens erfolgreichstes Holzunternehmen Tartak Olczyk bietet eine breite Palette an Produkten aus Kiefernholz an. Die Nachfrage nach Naturprodukten ist hoch, entsprechend wachsend ist auch der Energiebedarf in der Produktion – insbesondere im Sommer. Um den stetig steigenden Energiebedarf für Sägewerksmaschinen usw. besser abzudecken, entschied sich das umweltbewusste Unternehmen, seine bisherige Energieversorgung mit Biomasse aus Produktionsabfällen mit einer weiteren nachhaltigen Stromquelle zu erweitern: Sonnenstrom.
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„Die Anforderung an uns war, ein leistungsstarkes PV-System mit einer Einspeisung auf drei unterschiedlichen Dächern mit je 150 Meter Länge zu installieren, welches das bestehende Biomassekraftwerk ergänzt und dem Unternehmen damit mehr Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz ermöglicht. Das war eine gewaltige Aufgabe. Gemeinsam mit Fronius konnten wir eine individuelle und langlebige Lösung finden, die genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten ist.“, berichtet Seweryn Grabiec vom Installationsunternehmen Soleko Polska.
Die bedeutsamste Herausforderung im Anlagendesign war der Anschluss an das Wechselstromnetz, der sich ganz am Ende eines der Gebäude befindet. Die Lösung: AC Daisy Chaining, mit dieser Funktion lassen sich mehrere unserer Projektwechselrichter Fronius Tauro mit insgesamt bis zu 200 kW Leistung nicht nur praktisch, sondern vor allem kosteneffizient seriell verketten. Das spart zusätzliche Komponenten sowie Verkabelungen. Auf diese Weise liefern die verbauten elf Fronius Tauro und vier Fronius Symo Wechselrichter verlässlich den maximalen Ertrag an nachhaltiger Sonnenenergie, der zu 100 % für den Eigenverbrauch verwendet wird.
» Wesentliche Komponenten wie der AC/DC-Überspannungsschutz sind bereits ab Werk im Fronius Tauro integriert – wir mussten uns also um verlässlichen Schutz keine Gedanken machen und auch keine zusätzlichen Komponenten oder Installationen dafür mitkalkulieren. Hinzu kommt, dass der Fronius Tauro selbst im Außenbereich ganz ohne Überdachungen auskommt. Das hat uns überzeugt. «
Weil sich die Projektwechselrichter nahe an den nach Südosten und Südwesten ausgerichteten PV-Modulen befinden, reduzieren sich die Übertragungsverluste. Gleichzeitig liefert die Anlage durch ihre mehrseitigen Ausrichtungen von morgens bis abends durchgehend große Mengen an Sonnenstrom. Die betrieblichen Gesamtsystemkosten reduzieren sich somit bei der PV-Großanlage im polnischen Swidno auf ein Minimum.
Weitere Argumente für den Fronius Tauro sind die schnelle Abwicklung von Servicefällen und der gezielte Online-Support durch die digitalen Tools von Fronius, z.B. Fronius Solar.SOS. Anstatt des gesamten Wechselrichters muss im Bedarfsfall nur der betroffene Leistungsteil ausgetauscht werden – das ist direkt vor Ort und durch nur eine Person möglich. Damit sparen Unternehmen effektiv Zeit und Kosten.
Wir sind stolz darauf, dass uns das Holzunternehmen Tartak Olczyk für die Umsetzung der individuellen Energielösung sein Vertrauen geschenkt hat und nun von 100 % Eigenverbrauch und größtmöglicher Energieautarkie profitiert. Somit konnte das Projektziel vollends realisiert werden.
Sind auch Sie auf der Suche nach einem robusten Wechselrichter für Ihr PV-Großprojekt? Dann erkundigen Sie sich gleich jetzt über den Fronius Tauro. Designed to perform.