Perfect Welding

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Pro²Future: Fronius erforscht kognitive Systeme für die Schweißtechnik

Innovation

29.10.2019
Was kommt nach Industrie 4.0? Wie werden selbstlernende Systeme geschaffen? Wie können kognitive Systeme und maschinelle Wahrnehmung das Schweißen in Zukunft erleichtern? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich Fronius in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum „Products and Production Systems of the Future“ – kurz Pro²Future.
Johannes Kepler Universität Linz

Die Forschung von Pro²Future soll es Industriebetrieben in Zukunft ermöglichen, aus Daten ein noch besseres Verständnis für ihre Kunden zu generieren und neue Technologien anzubieten. Besonders die Entwicklung sogenannter kognitiver Produktionssysteme und Produkte stehen dabei im Fokus. Solche Systeme sind in der Lage, ihre Umwelt wahrzunehmen und auf diese mit Entscheidungen und Handlungen zu reagieren. Diesem Kernbereich liegen drei weitere Forschungsfelder zugrunde: maschinelles Wahrnehmen und Bewusstsein, kognitive Robotik und kognitive Entscheidungssysteme. Pro²Future möchte mit der Erforschung dieser Bereiche Unternehmen auf ihrem Weg in die fortschreitende Digitalisierung unterstützen.

Fronius ist neben der Johannes Kepler Universität Linz, der Technischen Universität Graz, der Upper Austrian Research GmbH und dem Unternehmen AVL List GmbH, einer der fünf Gesellschafter von Pro²Future. Helmut Ennsbrunner, Leiter der Vorentwicklung bei Fronius Perfect Welding, bringt dabei seine Erfahrungen aus der Schweißtechnik ein: „Uns interessiert die Weiterentwicklung der Interaktion von Mensch und Maschine und deren Anwendung in der Schweißtechnik: Welche Assistenzsysteme könnten manuelle Schweißgeräte ihren Anwendern in Zukunft bieten? Wie kann die Maschine den Schweißer optimal unterstützen ohne ihn abzulenken? Darum hat Fronius entschieden, sich mit 20 Prozent am Unternehmen Pro²Future zu beteiligen.“ Zusätzlich beschäftigt sich Fronius in dieser Kooperation mit dem Thema Predictive Maintenance, welches primär auf Basis von Datenanalyse und maschinellem Lernen untersucht wird. Pro²Future wird durch das österreichische Kompetenzzentren-Förderprogramm COMET aus Mitteln des Bundes und der Bundesländer Oberösterreich und Steiermark kofinanziert und soll bis 2025 spannende Erkenntnisse bringen.

Kontaktperson News

cerffrfgryyr-cj@sebavhf.pbz